Tiflis: eine Stadt zwischen Europa und Orient

Tiflis: eine Stadt zwischen Europa und Orient

Tiflis (Tbilisi), die Hauptstadt Georgiens und mit über 1 Million Einwohnern auch die größte Stadt des Landes, ist voller Kontraste und zieht Besucher sofort in ihren Bann. Die Stadt liegt am Schnittpunkt von Europa und Asien an der historischen Seidenstraße und ist ein spannendes Mosaik aus verwinkelten Gassen, farbenfrohen Jugendstilhäusern und hochmoderner Architektur. Auch wenn Tiflis seit der Gründung im 5. Jahrhundert so oft wie kaum eine andere Stadt zerstört wurde, so findet man trotzdem überall noch Spuren der Vergangenheit und der vielen verschiedenen Völker, die einst hier lebten. Eine wirklich faszinierende Stadt!

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Anreise nach Tiflis

Tiflis wird mehrmals wöchentlich von verschiedenen Fluggesellschaften der Lufthansa Group von München, Berlin und Wien aus angeflogen, je nach Saison gibt es zusätzlich auch Direktverbindungen ab Stuttgart, Düsseldorf und Zürich. Außerdem bieten Turkish Airlines und Pegasus Airlines von vielen Städten aus gute Umsteigeverbindungen über Istanbul an.

Da es in Georgien kein Nachtflugverbot gibt, starten und landen die meisten internationalen Flüge zwischen Mitternacht und 7 Uhr morgens. In die Stadt kommt man deshalb am einfachsten mit dem Taxi oder mit einem vorab über den Reiseveranstalter oder das Hotel gebuchten Transfer.

Unterkunft

Das Folk Boutique Hotel (56 Ioseb Grishashvili St., Tbilisi) liegt ruhig und doch recht zentral ungefähr 700 Meter südöstlich vom Bäderviertel und der Altstadt. Das Hotel ist sehr gepflegt und modern eingerichtet, trotzdem gibt es überall eine Verbindung zur georgischen Kultur und Folklore: Die Zimmer sind mit Illustrationen georgischer Trachten dekoriert und in der Lobby sind Accessoires und wunderbare Gewänder der Designer Samoseli Pirveli ausgestellt.

Im Gartengeschoss wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angeboten. Hier befinden sich ebenfalls ein Aufenthaltsbereich mit Bar sowie eine ruhige Terrasse direkt am Krtsanisi Park.

Sehenswürdigkeiten in der Altstadt

Die Gassen der Altstadt

Der Meidan in Flussnähe im Südosten der Altstadt ist ein guter Ausgangspunkt für einen Bummel durch die Altstadt von Tiflis. Von diesem großen Platz, der früher einer der bedeutendsten Basare im ganzen Kaukasus war und heute offiziell Wachtang-Gorgasali-Platz heißt, zweigen schöne Gassen mit Restaurants und Geschäften ab. In der gesamten Altstadt stehen noch viele der für Tiflis typischen bunten Häuser mit ihren mit Schnitzereien und Säulen verzierten Balkonen und den außen angebrachten Treppen.

Etwas weiter nordwestlich in der Sioni Straße waren früher viele Karawansereien, in einer davon sind heute ein Einkaufszentrum und das Museum für Stadtgeschichte untergebracht und man kann im Eingangsbereich immer noch den typischen Aufbau einer Karawanserei erkennen. Sehenswert ist auch der „Tamada“ am Anfang der Sioni Straße auf dem kleinen Platz beim Park. Die Bronzeskulptur mit einem Trinkhorn in der Hand stellt den Zeremonienmeister einer Supra dar, eines typisch georgischen Festmahls.

Auch wenn die mehrfach wiederaufgebaute und erweiterte Sioni-Kathedrale seit dem Bau der Sameba-Kathedrale auf der anderen Flussseite nicht mehr der Sitz des georgischen Patriarchen ist, so hat die wunderschöne Kirche mit ihren Deckenmalereien durch die dort untergebrachten wichtigen Reliquien immer noch eine besondere Bedeutung für die georgische Kirche.

Folgt man nach der Sioni-Kathedrale der Erekle-II.-Straße weiter nach Norden, so kommt man an vielen schönen Häusern vorbei zum Gabriadze-Theater mit seinem bekannten Uhrturm. Der schräge, märchenhaft anmutende Turm ist eine Kreation des berühmten Puppenspielers Rezo Gabriadze und bietet stündlich ein kleines Figurenschauspiel.

Das Bäderviertel

Am südöstlichen Rand der Altstadt, zu Füßen der Festung Narikala, liegt das Bäderviertel Abanotubani mit seinen Schwefelbädern. Die Bäder werden von verschiedenen Thermalquellen gespeist, die ein Gemisch aus Eisen und Schwefel enthalten und auch entsprechend riechen. Die ersten Heilbäder an dieser Stelle sollen bereits im 5. Jahrhundert gegründet worden sein! Durch die zunehmende Bedeutung der Stadt als Handelszentrum an der alten Seidenstraße gab es schließlich im 13. Jahrhundert über 60 Badehäuser, von denen heute nur noch wenige übrig sind.

Von den größtenteils unterirdischen Badehäusern im persischen Stil sieht man von außen eigentlich nur die Lichtkuppeln. Die einzige Ausnahme bildet das Orbeliani-Bad (31 Abano St., Tbilis), das mit seinen bunten Mosaiken und seinen Türmchen einer Moschee gleicht. In allen Badehäusern können einzelne, unterschiedlich große Räume für eine Stunde komplett gebucht werden.

Isani-Avlabari

Gegenüber vom Bäderviertel erstreckt sich der zweite Teil der Altstadt mit seinem Steilufer, bei dem die Häuser wahrlich an den felsigen Hängen kleben. Besonders imposant sind die Metechi-Kirche aus dem 13. Jahrhundert und das Reiterstandbild des Königs Gorgasali, die sich auf einem Plateau über dem Fluss Mtkvari in einem hübschen kleinen Park befinden. Von hier hat man eine wunderbare Aussicht auf die gegenüberliegende Flussseite mit dem Sololaki-Bergrücken, der Festung Narikala und der Statue „Mutter Georgiens“, aber auch auf den Fluss und die vielen modernen Gebäude im Stadtbild von Tiflis.

Nördlich der Metechi-Kirche liegt der Rike-Park, in dem sich auch die Talstation der Seilbahn auf den Sololaki-Bergrücken befindet. Der 2010 angelegte Park ist von futuristischen Gebäuden umgeben, wie der aus zwei trichterförmigen Röhren bestehenden Konzerthalle, die einen spannenden Kontrast zur historischen Umgebung bilden. Über die Friedensbrücke, eine geschwungene Fußgängerbrücke aus Stahl und Glas, gelangt man zurück in die Altstadt auf der anderen Uferseite.

Die Statue „Mutter Georgiens“

Unübersehbar auf dem Sololaki-Hügel hoch über der Stadt steht die monumentale Statue Kartlis Deda, die „Mutter Georgiens“. Die 20 Meter hohe Aluminiumstatue hält in der linken Hand eine Schale mit Wein, um Freunde willkommen zu heißen, und in der rechten Hand ein Schwert, um Feinde abzuwehren und die Unabhängigkeit des Landes zu verteidigen — eine perfekte Darstellung der georgischen Mentalität.

Vom Rike-Park aus führt eine Seilbahn bequem nach oben bis zur Festung Narikala, von dort gelangt man über einen Panoramaweg mit fantastischer Aussicht auf die Stadt in wenigen Minuten zur Statue. Es lohnt sich allerdings, mindestens einen der beiden Wege zur Mutter Georgiens von der Altstadt aus zu Fuß über die Betlemi-Treppen zu gehen. Nach jedem Treppenabsatz hat man wieder einen anderen Blick auf Tiflis! Zwischen der Unteren Betlemi-Kirche und der nur wenige Meter höher gelegenen Oberen Betlemi-Kirche kann man sich in einem kleinen Park mit schöner Aussichtsterrasse etwas erholen, bevor man den zweiten Teil des Aufstiegs über einen schmalen Pfad in Angriff nimmt.

Sehenswürdigkeiten in der Neustadt

Platz der Freiheit

Der riesige Platz der Freiheit markiert den Übergang zwischen Altstadt und Neustadt. Bis zur Unabhängigkeit Georgiens war der Platz nach Lenin benannt. Die Lenin-Skulptur wurde 1989 entfernt und seit 2006 steht nun mitten auf dem Platz eine Säule mit dem vergoldeten Heiligen Georg, dem Schutzpatron Georgiens, als Drachenkämpfer. An der Südseite des Platzes steht das 1880 erbaute Rathaus.

An der nordwestlichen Ecke des Platzes beginnt der Rustaveli Boulevard, eine von Platanen gesäumte Prachtstraße und beliebte Flaniermeile mit Gebäuden aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Das Sololaki-Viertel

Südwestlich vom Platz der Freiheit liegt das Sololaki-Viertel, das berühmt ist für seine prachtvollen, wenn auch leider oft verfallenen Häuser aus dem späten 19. und dem frühen 20. Jahrhundert. Bei einem Spaziergang durch die ruhigen, von Bäumen gesäumten Straßen kann man wunderschöne Beispiele des georgischen Jugendstils entdecken. Besonders sehenswert sind die opulenten Hauseingänge mit ihren verzierten Treppenhäusern und kunstvollen Deckenmalereien, die vom einstigen Wohlstand der Oberschicht zeugen. In einige der renovierten Hauseingänge darf man als Besucher sogar ganz offiziell einen Blick werfen. Verschiedene Anbieter wie beispielsweise Georgia Insight (s. Tipps & Tricks weiter unten) bieten Stadtführungen durchs Sololaki-Viertel an.

Museumslandschaft

Tiflis verfügt über eine vielfältige Auswahl an Museen, die für jeden Geschmack etwas bieten und einen tiefen Einblick in die georgische Kultur und Geschichte geben.

Georgisches Nationalmuseum

Das Georgische Nationalmuseum (3 Shota Rustaveli Ave., Tbilisi) im Zentrum der Neustadt, nicht weit vom Platz der Freiheit, ist ein Muss für jeden Besucher. Das Museum ist wahnsinnig vielseitig und beherbergt verschiedene Ausstellungen aus der umfangreichen archäologischen und ethnografischen Sammlung, darunter wertvolle Funde aus vorchristlicher, römischer und byzantinischer Zeit. Besonders beeindruckend sind die Münz- und Schmucksammlungen sowie die Kirchenschätze, die alle in der sogenannten Schatzkammer im Untergeschoss ausgestellt sind.

Darüber hinaus gibt es Wechselausstellungen zu verschiedenen Themen, bei meinem Besuch im September 2025 beispielsweise zur Biodiversität im Kaukasus. In einem weiteren Saal wurden Aquarelle des deutschen Ethnologen, Kostümforschers und Malers Max Tilke gezeigt, die Trachten aus verschiedenen Regionen des Kaukasus darstellen.

Das oberste Stockwerk widmet sich mit einer sehr eindrücklichen Dauerausstellung der Zeit der sowjetischen Besatzung in Georgien. Hier sind Fotos aus dem Privatbesitz georgischer Familien zu sehen, aber auch Archivdokumente und Gegenstände aus sowjetischen Gefängnissen.

Kunstpalast Georgiens

Der Kunstpalast Georgiens (Ia Kargareteli St. #6, Tbilisi) ist ein ganz besonderes Museum: Hier dreht sich alles um die Geschichte der darstellenden Künste — von Theater über Ballett und Oper bis hin zum Film. Das Museum ist in einem wunderschönen historischen Gebäude untergebracht und zeigt eine einzigartige Sammlung von Kostümen, Bühnenbildentwürfen, Requisiten und Porträts georgischer Künstler.

Im Hof und in einem kleinen Garten hinter dem Gebäude sind Gedenktafeln, Handabdrücke und Büsten berühmter georgischer Künstler auf zum Teil sehr originelle Weise ausgestellt.

Staatliches Seidenmuseum

Das 1887 gegründete Staatliche Seidenmuseum (6 Giorgi Tsabadze St., Tbilisi) ist eines der wenigen Museen seiner Art weltweit und beschäftigt sich mit verschiedenen Themen rund um den wertvollen Stoff. Georgien war durch die strategisch günstige Lage an der historischen Seidenstraße lange Zeit ein wichtiges Handelszentrum für Seide und andere wertvolle Güter, im Land selbst wurde aber auch über Jahrhunderte hinweg Seide produziert. Anhand von kunstvollen Seidenstoffen, Färbemitteln und historischen Geräten zur Seidenproduktion sowie einer umfassenden Sammlung von verschiedenen Arten von Kokons und Seidenraupen erfährt man in diesem Museum einiges über die Geschichte der Seidenraupenzucht und den Prozess der Seidenherstellung.

Shopping & Kunsthandwerk

Ethnodesign

In dem kleinen Laden Ethnodesign (23 Giorgi Akhvlediani St., Tbilisi) im Norden des Zentrums gibt es eine hervorragende Auswahl an hochwertigem georgischen Kunsthandwerk. Hier findet man unter anderem Keramik, Schmuck und Textilien. Der Laden wird von der Georgian Heritage Crafts Association betrieben, einer Organisation, die traditionelle Kunsthandwerker aus dem ganzen Land zusammenbringt und fördert.

Einige Mitglieder der Georgian Heritage Crafts Association bieten auch Workshops an, bei denen man selbst aktiv werden kann. Dazu gehört beispielsweise Igrika in Tiflis (43 Vazha Pshavela Ave., Tbilisi), wo Textilien mit traditionellen georgischen Symbolen von Hand bedruckt werden, oder das Atelier Pesvebi im Osten des Landes, wo typisch kizikische Teppiche hergestellt werden.

Fabrika

In einer ehemaligen Textilfabrik ist heute das Kunst- und Kulturzentrum Fabrika (8 Egnate Ninoshvili St., Tbilisi) untergebracht, ein angesagter Treffpunkt der lokalen Künstlerszene. Dort findet man neben zahlreichen Restaurants und Bars (s. Essen & Trinken weiter unten) auch Ateliers und Concept Stores, in denen georgische Designer Kleidung, Schmuck und Accessoires verkaufen.

Die Oriental Carpet Gallery (8 Erekle II St., Tbilisi) in der Altstadt von Tiflis, unweit der Sioni-Kathedrale, hat eine riesige Auswahl an neuen und gebrauchten handgewebten Teppichen aus verschiedenen Gegenden des Kaukasus und den umliegenden Ländern. Hier kann man die Geschichte und Symbolik der komplizierten Webmuster entdecken und feststellen, wie unterschiedlich die Teppiche aus den verschiedenen Regionen doch sind.

Samoseli Pirveli

Das Bekleidungsunternehmen Samoseli Pirveli (10 Leo Kiacheli St., Tbilisi) im Norden des Zentrums ist darauf spezialisiert, traditionelle georgische Kleidung mit einem modernen Twist herzustellen. Die kunstvollen Gewänder sind sehr hochwertig und wirklich einzigartig.

Meidan Bazar

Im Meidan Bazar, einem unterirdischen Markt unter dem Meidan-Platz in der Altstadt, findet man eine große Auswahl an Souvenirs, Gewürzen, Wein und Kunsthandwerk, die in einer ganz besonderen Atmosphäre präsentiert werden.

Gardenia Shevardnadze

Im Gardenia Shevardnadze (138 Nikoloz Khudadovi St., Tbilisi), einem wunderschön angelegten Garten im Nordosten von Tiflis, gibt es eine riesige Auswahl an verschiedenen Pflanzen, Samen, Wohntextilien und Einrichtungsgegenständen zu bewundern und zu kaufen. In einem der Gebäude befindet sich ein tolles Café (s. Essen & Trinken weiter unten). Die Gartenanlage ist bei Einheimischen auch sehr beliebt für Fotoshootings und Feiern.

Essen & Trinken

Im Kopala Restaurant (8/10 Mefesalumune Davit King St., Tbilisi), das zum Hotel Kopala gehört, habe ich ganz hervorragend gegessen. Hier stimmt wirklich alles: die gehobene georgische Küche, die elegante Einrichtung, die dezente Klaviermusik und natürlich der spektakuläre Panoramablick über die Stadt.

Das Bread House (7 Vakhtang Gorgasali St., Tbilisi) liegt am Rand des historischen Bäderviertels und bietet eine breite Palette an authentischer georgischer Küche. Das Restaurant ist bekannt für sein frisch gebackenes Brot aus dem traditionellen Tone-Ofen sowie die klassischen Gerichte wie Khinkali und Khachapuri. An manchen Abenden gibt es außerdem Live-Musik.

Das stilvoll eingerichtete Restaurant Cultura (6 Ierusalimi St., Tbilisi) befindet sich am Rand der Altstadt, nicht weit von den Betlemi-Treppen. Das Restaurant bietet neben einer traditionellen georgischen Küche mit raffinierter moderner Interpretation auch eine tolle Weinauswahl.

Die Caravanserai Bakery (13/40 Sioni St., Tbilisi) ist ein uriges, leicht verstecktes Juwel gegenüber vom Historischen Museum an der Sioni Straße. An der linken Ecke des Gebäudes führt eine Treppe in den Gewölbekeller. In der früheren Mensa des Priesterseminars kann man zusehen, wie köstliche georgische Backwaren noch in den traditionellen Lehmöfen hergestellt werden.

Das Tone (8 Egnate Ninoshvili St., Tbilisi) im Kunst- und Kulturzentrum Fabrika ist ein modernes Restaurant, das traditionelle georgische Gerichte in zeitgenössischem Ambiente serviert. Der perfekte Ort für eine Pause nach dem Stöbern durch die Ateliers und Concept Stores.

Das Gardenia Café ist Teil der idyllischen Gartenanlage Gardenia Shevardnadze am Rande der Stadt. Es bietet eine gemütliche, märchenhafte Atmosphäre inmitten von Blumen und Pflanzen und ist der perfekte Ort, um bei Kräutertee aus eigenem Anbau und hausgemachtem Kuchen der städtischen Hektik zu entfliehen.

Tipps & Tricks

Mein Aufenthalt in Georgien war im Rahmen einer Textilreise mit Georgia Insight. Der sehr empfehlenswerte deutschsprachige Reiseveranstalter ist auf Kultur- und Wanderreisen für Kleingruppen und Individualreisende spezialisiert. Neben klassischen Rundreisen hat er zahlreiche Reisen zu bestimmten Themen im Programm, wie Literatur, Landwirtschaft oder eben die lokale Woll- und Seidenproduktion. Außerdem werden regelmäßig Stadtführungen in Tiflis zu verschiedenen Themen angeboten.

In vielen Restaurants und Geschäften in Tiflis kann man problemlos mit Kreditkarte bezahlen. Trotzdem ist es ratsam, für Einkäufe in kleineren Läden und auf dem Land Bargeld in der Landeswährung Lari zu haben. In der Altstadt von Tiflis gibt es an jeder Ecke kleine Wechselstuben, in denen man einfach und zu einem recht guten Kurs Dollar oder Euro in Lari wechseln kann. Auch Geldautomaten sind in Tiflis verbreitet, an denen man mit Kreditkarte Geld abheben kann.

Wer gerne georgischen Wein mit nach Hause nehmen möchte, findet am Flughafen einen separaten Duty Free Shop nur für Wein. Die Auswahl ist wirklich groß und es sind Weine aus verschiedenen Regionen Georgiens im Angebot.

2 Gedanken zu „Tiflis: eine Stadt zwischen Europa und Orient

  1. Liebe Katrin
    Toll, dein Blogeintrag. Er unterstreicht die noch frischen Tbilisi-Erinnerungen auf wunderbare Weise. Wer die Sehnsucht kennt…
    Martin und ich wünschen dir prächtige und farbenfrohe Herbstmomente, herzlicher Gruss Sonja

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